Im Sommer 2020 stockte der Bund den Bund-Länder-Digital-Pakt um 500 Mio. Euro auf. Damit sollen die Länder dabei unterstützt werden, Schulen mit digitalen Endgeräten auszustatten, die dann bedürftigen Lernenden zugute kommen...
Da bisher noch keine flächendeckende Umsetzung gelungen ist, hat der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, die Bundesagentur für Arbeit angewiesen, diesen Prozess ab sofort zu unterstützen.
Die Jobcenter werden die Kosten für digitale Endgeräte (z. B. Laptops, Tablets, Drucker) für bedürftige Schülerinnen und Schüler übernehmen, sofern kein anderes Gerät vorhanden ist. Die Eltern müssen diesen Bedarf beim Jobcenter geltend machen - die Kosten dürfen im Regelfall bis zu 350 Euro betragen.
Diese neue Regelung ist mit den Ländern und kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt.