Die Bundeswehr soll ein 2. Los des Schützenpanzer (SPz) PUMA erhalten. Der moderne Schützenpanzer soll vor allem die alten SPz MARDER ablösen und die Einsatzbereitschaft der Landstreitkräfte erhöhen.

„Der aktuelle Entwurf des Einzelplans 14 sieht die Beschaffung eines 2. Loses SPz PUMA vor. Knapp 4 Mrd. € sollen dafür in den nächsten Jahren investiert werden. Ich freue mich sehr darüber, denn damit können nun vor allem die Panzergrenadierbataillone ausgestattet werden, die in den neuen Bundesländern noch mit dem veralteten SPz Marder ausgerüstet sind“, sagt Jens Lehmann, direkt gewählter CDU-Bundestagsabgeordneter aus Leipzig und Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages.

Laut Entwurf des Einzelplans 14 ist die Beschaffung des Schützenpanzers PUMA in den nächsten Jahren vorgesehen: „Neben der Ertüchtigung des 1. Loses SPZ Puma auf den K-Stand VJTF ist die Beschaffung eines 2. Loses nicht nur aus sicherheitspolitischen Erwägungen alternativlos. Wir brauchen das 2. Los, um die Truppe mit modernem Gerät auszustatten und das Ziel des Heeres zu erreichen, in den kommenden Jahren über drei vollausgestattete und gefechtsbereite Großverbände zu verfügen. Dazu sichert das 2. Los auch wertvolle Arbeitsplätze bei kleinen und mittleren Unternehmen für viele Jahre. Das ist angesichts der massiven Coronabelastungen und den Auswirkungen der EU-Taxonomie für die wehrtechnischen Unternehmen ein sehr gutes Zeichen“, so Jens Lehmann abschließend.