Forschungsinstitute IAT Leipzig und FES Berlin erhalten mehr Mittel für 2024
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 18.10.2023 den Etat des Bundesinnenministeriums für das kommende Haushaltsjahr beschlossen. Dabei verhinderte das Parlament nahezu geschlossen die zuvor durch die Bundesregierung geplanten massiven Kürzungen und erhöhte die Mittel für die Sportinstitute IAT und FES um 5,4 Millionen Euro auf insgesamt 22,6 Millionen Euro!
Wir freuen uns sehr, dass der Deutsche Bundestag in breiter Zustimmung dafür sorgt,
dass der Spitzensport in Deutschland weiter Spitze bleibt. Dafür wurde hart gekämpft.
Die heute beschlossene Etaterhöhung ist ein wichtiges Zeichen für das kommende Olympiajahr. Und eine schallende Ohrfeige für Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die als zuständige Ministerin drastische Mittelkürzungen von knapp 20% wollte.
Die für 2024 beschlossenen Mittel übersteigen den aktuellen Etat von etwa 21,2 Millionen Euro um 1,4 Millionen Euro. Dass beide Institute über eine Million Euro mehr erhalten, ist sehr gut für den deutschen Spitzensport. Damit werden nicht nur Tarifsteigerungen beim Personal aufgefangen, sondern auch Spielräume für weitere Forschung ermöglicht. Wenn sich unsere Medaillenausbeute ähnlich steigert wie der Etat, dann hat der Haushaltsausschuss alles richtig gemacht.