Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann besuchte in der vergangenen Woche das deutsche Kontingent der NATO-Mission „Resolute Support“ im Norden Afghanistans.
Privafoto Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages machte sich Lehmann in Mazar-e Sharif ein Bild von der aktuellen Lage und von der Durchführung des Auftrages der Bundeswehr.
Jens Lehmann: „Die Bundeswehr leistet in ihrem Aufgabengebiet hervorragende Arbeit. Das haben die Gespräche, die ich mit unseren Soldaten, mit Vertretern der NATO-Partner und der afghanischen Verwaltung geführt habe, gezeigt. Die Bundeswehr wird vor Ort aufgrund ihres hohen Engagements und Fachwissens bei der Ausbildung der afghanischen Kräfte sehr geschätzt.“
Deutschland beteiligt sich seit dem 1. April 2018 mit bis zu 1.300 Soldatinnen und Soldaten an der Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte. Ziel der Mission ist es, die afghanischen Kräfte in die Lage zu versetzen, in eigener Verantwortung für Sicherheit und Stabilität in Afghanistan sorgen zu können.
„Trotz wiederkehrender Rückschläge habe ich vor allem bei meinen afghanischen Gesprächspartnern deutlich die Zuversicht und Hoffnung gespürt, dass die Zukunft des Landes von Frieden und Ordnung geprägt sein wird. Dazu trägt die aktuelle Ausbildungsmission der Bundeswehr wesentlich bei. Stabilität in Afghanistan liegt im deutschen Interesse. Das Land darf kein Hort mehr für Terroristen sein. Flüchtlinge können in befriedete Regionen aus Deutschland zurückkehren, denn sie werden hier in vielen Bereichen dringend gebraucht“, betonte Lehmann abschließend.
28. Januar 2019