+++IAT und FES erhalten mehr Mittel für 2024+++
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung den Etat des Bundesinnenministeriums für das kommende Haushaltsjahr beschlossen. Dabei verhinderte das Parlament nahezu geschlossen die zuvor durch die Bundesregierung geplanten massiven Kürzungen und erhöhte die Mittel für die Sportinstitute IAT und FES um 5,4 Millionen Euro auf insgesamt 22,6 Millionen Euro.
„Ich freue mich sehr, dass der Deutsche Bundestag in breiter Zustimmung dafür sorgt, dass der Spitzensport in Deutschland weiter Spitze bleibt. Dafür habe ich mit meinen Kollegen hart gekämpft. Die heute beschlossene Etaterhöhung ist ein wichtiges Zeichen für das kommende Olympiajahr. Und eine schallende Ohrfeige für Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die als zuständige Ministerin drastische Mittelkürzungen von knapp 20% wollte“, sagt Jens Lehmann, direkt gewählter CDU-Bundestagsabgeordneter aus Leipzig und Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages.
Die für 2024 beschlossenen Mittel übersteigen den aktuellen Etat um 1,4 Millionen Euro, der 2023 bei etwa 21,2 Millionen Euro liegt. „Dass beide Institute über eine Million Euro mehr erhalten, ist gut für den Spitzensport. Damit werden nicht nur Tarifsteigerungen beim Personal aufgefangen, sondern auch Spielräume für weitere Forschung ermöglicht. Damit blicke ich optimistischer auf die kommenden olympischen Sommer- und Winterspiele. Wenn sich unsere Medaillenausbeute ähnlich steigert wie der Etat von IAT und FES, dann hat der Haushaltsausschuss heute alles richtig gemacht“ so Jens Lehmann abschließend.